Samstag, 26. Januar 2002 um 19.30 Uhr

HENRY PURCELL: DIDO & AENEAS
Barockoper - konzertante Aufführung in englischer Sprache

Dido: Felicia Brunner
Aeneas: Andreas Höhler
Frankfurter Singgemeinschaft 1949 e.V. Info
Instrumentalensemble
Musikalische Gesamtleitung: Monika Vetter

Logo Verein Krebskranke Kinder Frankfurt e.V.

Benefizveranstaltung zu Gunsten des Vereins
“Hilfe Für Krebskranke Kinder Frankfurt e.V."

 

Sonntag, 24. Februar 2002 um 19.30 Uhr

PLAISIR DE FLÛTES
Impressionen und Expressives für Querflötenquartett

Georg Philipp Telemann: Konzert für 4 Flöten
Friedrich Kuhlau: Quartett E-Dur
F. Göttsche-Niessner: 3 Himmlische Ohrwürmer für 4 Flötisten
Marc Berthomieu: Chats
Eugène Bozza: Jour d´été à la montagne
Jared Spears: On Eagles´ Wings

Christiane Frey, Marcus Jödicke, Sabine Laakso und Beate Petri verbinden neben ihrem Studium im Rhein/Main/Neckar-Gebiet ihre gemeinsame pädagogische Arbeit (Akademie für Tonkunst Darmstadt) und ihre künstlerischen Aktivitäten in bekannten Orchestern. Neben Meisterkursen, CD- und Rundfunkaufnahmen gründeten sie 1992 ihr Ensemble “Plaisir de Flûtes", um Originalliteratur für vier Querflöten dem Publikum zugänglich zu machen. Schwerpunkt des umfangreichen Repertoires bilden die Kompositionen im Umkreis des französischen Impressionismus.

Veranstaltungsort: Heilig-Kreuz-Kirche, Gonzenheim, Auf der Schanze 24

 

Sonntag, 10. März 2002 um 19.30 Uhr

SAXOFOURTE
Crossover für 4 Saxophone und Orgel

 

Werke von Bach, Cherubini, Nyman, Graham, Bernstein, Piazzolla,
Borda, Mower, Morricone/Mancini

Saxophone: Guntram Bumiller,
Dieter Kraus, Thomas Sälzle, Ralf Ritscher
Orgel: Ulrike Northoff

Nach dem Studium und Orchesterengagements (Stuttgarter Staatstheater,
Münchner Philharmoniker) widmen sich die vier Saxophonisten dem Quartettspiel im gesamten europäischen Raum. Auf Wettbewerbspreise, Stipendien und begeisterte Publikumsreaktionen folgten Einladungen zu Festivals wie dem Schleswig-Holstein-,
dem Rheinland-Pfalz-, Donau- und Rheingau-Musikfestival. Die große Bandbreite des Repertoires reicht von klassischer Kammermusik bis zum Tango und Jazz.

Mehr Informationen hier.

 

Mittwoch, 3. April 2002 um 19.30 Uhr und
Donnerstag, 4. April 2002 um 19.30 Uhr

J. S. BACH: ENGLISCHE SUITEN
In Zusammenarbeit mit den 29. Internationalen Bachtagen
in Hessen und Thüringen
Info

Mittwoch Teil 1: Suiten Nr. 1, 3 und 5
Donnerstag Teil 2: Suiten Nr. 2, 4 und 6

 

Cembalo: Christoph Bergner

Dr. Christoph Bergner studierte Cembalo und Orgel bei Prof. Köhler und
Helmut Walcha, außerdem Musikwissenschaft, Theologie und Philosophie in Tübingen und Rom. Mitglied des Kammerorchesters Tübinger Studenten, hier u.a. Konzerte mit Henryk Szeryng, Mstislaw Rostropowitsch und Maurice André. Kammerkonzerte mit
dem Schwerpunkt Barockliteratur, vor allem J. S. Bach.

 

Sonntag, 5. Mai 2002 um 19.30 Uhr

MEDIOLANUM
Reise durch Europa - virtuose Barockmusik

Werke von Telemann, Händel, Sammartini, Castello,
Danican-Philidor u.a.

Blockflöte: Sabine Ambos
Cembalo: Wiebke Weidanz
Violoncello: Felix Koch

Von Studenten der Frankfurter Musikhochschule 1999 gegründet, möchte das
Ensemble "Mediolanum" die Ausdruckskraft barocker Musik in ihrer Vielseitigkeit vermitteln. Alle Mitglieder sind Preisträger und Stipendiaten mehrerer renommierter Förderinstitutionen. Sie erhielten u.a. den 1. Förderpreis beim bundesweiten Hochschulwettbewerb 2000, den Kammermusikpreis der Polytechnischen Gesellschaft Frankfurt am Main und sind Preisträger des internationalen
Telemann-Wettbewerbs in Magdeburg.

Veranstaltungsort: Heilig-Kreuz-Kirche, Gonzenheim, Auf der Schanze 24

 

Sonntag, 2. Juni 2002 um 19.30 Uhr

KLAVIERABEND: ROSA HONG
Das koreanische Talent aus Vancouver

 
Johann Sebastian Bach: Präludium und Fuge in G-Dur BWV 860
Ludwig van Beethoven: Sonate in Es-Dur op. 81a (Les Adieux)
Frédéric Chopin: Andante Spianato und Grande Polonaise op. 22
Franz Liszt: Konzert-Etüden: La leggierezza, Etüde in f-moll
Claude Debussy: Suite Bergamasque
Sergej Prokofieff: Episodes op.12
York Bowen: Toccata op.155

Ihr technisch brilliantes und zugleich musikalisch empfindsames Spiel macht die
18-jährige Rosa Hong aus Kanada zu einem herausragenden Talent. Viele Preise, Ehrungen und Stipendien haben sie auf eine internationale Konzertkarriere vorbereitet (Kiwanis Music Festival, Student Performers' Guild, the Clef Society of Burnaby, BCCM Music Festival, Music Man Festival). Daneben kann sie bereits Auftritte mit dem Vancouver Symphony Orchestra (Beethovens 4. Klavierkonzert, Liszts 1. Klavierkonzert, Rachmaninows 3. Klavierkonzert) vorweisen.

 

Sonntag, 18. August 2002 um 19.30 Uhr

ORGELKONZERT: PIERRE PINCEMAILLE
Inspiration und Improvisation aus Paris

 

Werke von Bach, Mendelssohn-Bartholdy, Franck,
Saint-Saens, freie Improvisationen auf der Bürgy-Orgel

Pierre Pincemaille, Titularorganist der Kathedrale St. Denis (Paris), gilt als einer der versiertesten Improvisatoren der Gegenwart. Er gewann nach seinem Studium am Conservatoire National Supérieur de Musique in Paris, das er mit fünf Auszeichnungen abschloss, zahlreiche erste Preise bei bedeutenden internationalen Wettbewerben und hat sich als gefragter Konzertorganist in der Musikwelt einen hervorragenden Namen gemacht.

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Sonntag, 15. September 2002 um 19.30 Uhr

TROMPETEN & ORGEL
Die Bürgy-Orgel von strahlenden Klängen umrahmt

 
Werke von Bach, Aldrovandini, Telemann, Vivaldi, Jacchini u.a.

Erste und Solotrompete: Michail Klimaschewskij
Zweite Trompete: Valentin Karastasch
Orgel: Ulrike Northoff

Michail Klimaschweskij studierte am Rimskij-Korsakow-Konservatorium in
St. Petersburg. Engagements bei verschiedenen Orchestern, u.a. beim
Staatssinfonieorchester St. Petersburg. International gefragter Solotrompeter.

Valentin Karastasch erhielt seine Ausbildung ebenso am Rimskij-
Korsakow-Konservatorium in St. Petersburg. Konzerttätigkeit in Europa.

Ulrike Northoff: Diplomkirchenmusikerin mit künstlerischer Ausbildung für Orgel. Meisterkurse, Konzerttätigkeit in In- und Ausland. Initiatorin und künstlerische Leiterin
der Bad Homburger Konzertreihe “Musik in der Kirche".

 

Samstag, 12. Oktober 2002 um 19.30 Uhr

CHORKONZERT: DOM-SCHOLA RIGA
Geistliche Chormusik aus dem Baltikum und Skandinavien

 
Werke von Juris Karlsons, Richards Dubra, Arvo Pärt, Imants Ramins,
Kari Tikka, Knut Nystedt u.a.

Leitung: Guntars Pranis

Die “Schola Cantorum Riga" wurde 1995 als Ensemble für die authentische Interpretation des Gregorianischen Chorals gegründet und hat sich zu einer Gruppe mit sehr breitem Repertoire entwickelt. Ihre Mitglieder sind Musikstudierende, Musiklehrer und Kirchenmusiker. Die Schola Cantorum gibt regelmäßig Konzerte mit geistlicher Chormusik im Rigaer Dom. Der tief beeindruckenden, meditativen und harmonisch reichhaltigen Musik des lettischen Komponisten Richards Dubra gilt die besondere Aufmerksamkeit des Ensembles. Konzertreisen führten mehrfach nach Deutschland.

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Sonntag, 10. November 2002 um 19.30 Uhr

Zusatzkonzert:
BENEFIZKONZERT FÜR DIE FLUTOPFER

 
Domkantor Andreas Weber, Meißen, spielt auf der Bürgy-Orgel
zugunsten der Flutopfer Werke von J.S. Bach, Max Reger,
Camillo Schumann und sächsischen Meistern der Romantik.
Der Eintritt ist frei.

Um eine großzügige Spende für Flutgeschädigte wird gebeten. Domkantor Weber
wird die gesamten Einnahmen unmittelbar an Betroffene in seiner Heimatstadt weiterleiten.

Mit Unterstützung des Kuratoriums Bad Homburger Schlosskirche e.V.

 

Sonntag, 17. November 2002 um 19.30 Uhr

CHRISTIAN TETZLAFF
Virtuose Violione in historischem Ambiente

 
Johann Sebastian Bach:
Sonate für Violine solo Nr. 1 g-moll
Partita für Violine solo Nr. 2 d-moll
Sonate für Violine solo Nr. 3 C-Dur

Das Konzert wird vom Hessischen Rundfunk aufgezeichnet.

Der Geiger Christian Tetzlaff gehört zu den aufregendsten und vielseitigsten Musikern seiner Generation. Er ist gefragter Gast auf allen Konzertpodien der Welt als Solist führender Orchester (u.a. Berliner und Wiener Philharmoniker, alle Londoner Orchester, Boston Symphony und Cleveland Orchestra) und ist regelmäßig zu Gast bei Festivals wie den Londoner Proms und den Salzburger Festspielen. Neben seinen Maßstab setzenden Interpretationen der Violinkonzerte von Beethoven, Brahms und Tschaikowsky sowie von Berg, Ligeti, Schönberg und Schostakowitsch sind seine unvergleichlichen Aufführungen der Solosonaten und -partiten von Bach besonders hervorzuheben. Die als “neuer Maßstab für Bach" (Fono Forum) gelobte Einspielung der Bach-Solosonaten und
-partiten bekam den begehrten Preis Diapason d'Or.

Mehr Informationen hier.

 

Freitag, 13. Dezember 2002 um 19.30 Uhr

TETZLAFF-QUARTETT
Sonderkonzert zugunsten
des Kuratoriums Bad Homburger Schlosskirche e.V.

 
Christian Tetzlaff (1. Violine), Elisabeth Kufferath (2. Violine)
Hanna Weinmeister (Viola), Tanja Tetzlaff (Violoncello)

Joseph Haydn: Streichquartett g-moll (Hob.III:33 op. 20/3)
Alban Berg: Lyrische Suite für Streichquartett
Franz Schubert: Streichquartett Nr. 15 G-Dur (D 887 op. 161)

"Die Bad Homburger Schlosskirche ist als Konzertraum für Kammermusik eine Entdeckung für mich. Nach meinem ersten Auftritt dort vor wenigen Wochen habe ich meine Quartett-Partner spontan dafür gewinnen können, noch in diesem Jahr ein Benefiz-Konzert zugunsten des Kuratoriums Bad Homburger Schlosskirche zu geben. Wir möchten damit den Erhalt und die Pflege dieses Kleinods unterstützen, dessen historisches Ambiente ebenso fasziniert wie die für Streicher idealen akustischen Bedingungen." Christian Tetzlaff

Das Tetzlaff-Quartett erwarb sich in kürzester Zeit einen Ruf als "eines der faszinierendsten Kammermusik-Ensembles der Welt" (Florenz, La Nazione, Januar 2000). Die vier Musiker fanden 1994 beim Kammermusikfestival in St. Gallen aufgrund ihrer großen gemeinsamen Vorliebe für Kammermusik als Streichquartett zusammen. Die ersten Konzerte des Quartetts im Jahr 1996, unter anderem bei den Berliner Festwochen und beim Schleswig-Holstein-Musik-Festival, fanden großen Anklang. Seitdem geben die Musiker in dieser Formation aufgrund allseits eingeschränkter Verfügbarkeit zwar wenige, aber doch regelmäßige Kammermusikabende. In der letzten Saison spielte das Quartett erstmals im Louvre in Paris und im Wiener Musikverein.

 

Sonntag, 15. Dezember 2002 um 19.30 Uhr

GOSPELFIRE
Heiße Gospelmusik und Groove zur kalten Jahreszeit

Choir: “Gospel Generation" mit Band
Solisten: Helmut Jost, David Thomas

Helmut Jost: Multitalent und musikalischer Kopf der Gospel-Rock-Band Damaris Joy. Mit über 250 produzierten CDs und über 5000 eingespielten Titeln als Bassist gehört er zu den erfolgreichsten Produzenten und gefragtesten Musikern Deutschlands. Er arbeitete mit Phil Collins, Joan Orleans, Andrae Crouch, Xavier Naidoo und vielen anderen.

David Thomas: Als außergewöhnliches Gesangstalent kam der schwarze Sänger in den 90er Jahren nach Deutschland. Ein Engagement beim Buddy Holly Musical in Hamburg brachte ihn zum Starlight Express als Musicalstar. Neben Konzerten in ganz Europa ist er auch als Liedkomponist und -arrangeur aktiv.

Mehr Informationen hier.

Veranstaltungsort: Heilig-Kreuz-Kirche, Gonzenheim, Auf der Schanze 24