Sonntag, 25. Januar 2009 um 19.30 Uhr

HELMUT WINSCHERMANN & DIE DEUTSCHEN BACHSOLISTEN
Festliches Neujahrskonzert

Georg Friedrich Händel:
Concerto Grosso G-Dur für Flöte und Streicher op 3, Nr. 3
Concerto B-Dur für Orgel und Orchester op 4, Nr. 6

Johann Sebastian Bach:
Italienisches Konzert (BWV 971)
Brandenburgisches Konzert Nr. 5 D-Dur (BWV 1050)
Musikalisches Opfer (BWV 1079)

Deutsche Bachsolisten
Orgel: Ulrike Northoff
Leitung: Helmut Winschermann

Die Deutschen Bachsolisten zählen zu den renommiertesten Kammerorchestern. Sie wurden 1960 von Helmut Winschermann für die Frankfurter Bachkonzerte gegründet. Nicht nur hierbei war Helmut Winschermann ein Mann der ersten Stunde. Der Doyen der modernen deutschen Oboistengeneration stand schon der legendären Capella Coloniensis als Geburtshelfer zur Seite. In den ersten Jahren der Deutschen Bachsolisten leitete Winschermann sein Orchester von der Oboe aus, nur selten griff er zum Taktstock. Seine Oboe hat er inzwischen für immer im Instrumentenkasten verstaut und gegen den Taktstock getauscht.

Seit ihrer Gründung haben die Deutschen Bachsolisten nichts von ihrer Frische eingebüßt, mit der sie vor allem die Musik von Johann Sebastian Bach in aller Welt aufführen. Zu den Höhepunkten gehören ihre Tourneen nach Japan mit allen sechs Brandenburgischen Konzerten. Rund 100 Schallplatten und CDs sind lebendige Zeugen des Wirkens von Helmut Winschermann und seinen Deutschen Bachsolisten. Mit zahlreichen Preisen wurden die Einspielungen ausgezeichnet. Zweimal erhielt Winschermann den Edison-Preis.

 

Sonntag, 12. Juli 2009

17.00 Uhr: ORGELKONZERT - FELIX MARANGONI
Italienische Impressionen

Werke von De Macque, Gabrieli, Pasquini, Bach, Vivaldi, Rehberg u.a.

Felix Marangoni, gebürtiger Venezianer, begann das Orgel- und Orgelkompositionsstudium am Konservatorium "B. Marcello" in Venedig und diplomierte sich mit der Höchstnote am Konservatorium "C. Pollini" in Padua. Mit summa cum laude schloss er auch sein Cembalostudium am Konservatorium "E. F. Dall’Abaco" in Verona ab. Er besuchte zahlreiche internationaler Meisterkurse, u.a. bei H. Vogel, G. Leonhardt, W. Porter, M. Radulescu, P. van Dijk, L. Lohmann und L. F. Tagliavini, und erwarb außerdem den zweifachen Doktortitel. Marangoni gewann zahlreiche Preise, u.a. beim "Goffredo Giarda"-Wettbewerb in Rom (2001), beim Internationalen Buxtehude Orgelwettbewerb in Lübeck (2007) und beim II. Internationalen Orgelwettbewerb Herford (2008).

18 bis 20 Uhr Gelegenheit zum Abendessen

 

20.00 Uhr: ORGELKONZERT - CRISTINA GARCIA BANEGAS
Die Seele Südamerikas

Werke von Zipoli, Corelli, De Cabezon, De Ribayaz, Bermudo, Lacerna, De Torres, Pinto u.a.

Das erste Konzert von Cristina Garcia Banegas bei "Musik im Schloss" 2005 war so sensationell, dass ihr erneuter Auftritt ein Muss ist! Filigranes Austasten unzähliger, apartester Klangvariationen, ein virtuoses Feuerwerk voll glänzender Brillianz. Ganz auf die Musik ihres Kontinentes konzentriert, wird sie uns Kompositionen aus Chile, Bolivien, Brasilien und Uruguay vorstellen sowie Werke, deren Wurzeln bis nach Spanien und Italien reichen. Lassen Sie sich überraschen!

Cristina Garcia Banegas ist Professorin am Lehrstuhl für Orgel der Musikhochschule in Montevideo. Sie war Schülerin von Renée Pietrafesa Bonnet (Uruguay), Lionel Rogg (1er Prix de Virtuosité vom Konservatorium Genf) und Marie-Claire Alain (1er Prix d’Excellence am Rueil-Malmaison Konservatorium Paris).

Zwei Konzerte im Rahmen der Reihe "Orgelsommer Hochtaunus"

 

Sonntag, 19. Juli 2009 um 17.00 Uhr

ORGEL & PANFLÖTE
Klangzauber von Renaissance bis Romantik

Jeremiah Clarke The Prince of Denmark’s March
Anonym / Jean d’Estrée Suite
Johann Sebastian Bach Toccata in d-Moll (BWV 565)
Benedetto Marcello Sonate op. 1
César Franck Pastorale op. 19
Anonym Greensleeves to a Ground
Esprit Philippe Chédeville Suite Galante für Panflöte solo
De La Lande Suite aus den „Symphonies pour les Soupers du Roy“
Henry Purcell Sonate in D-Dur
Charles Marie Widor Toccata aus Symphonie f-Moll op.42

Panflöte: Philippe Emmanuel Haas
Orgel: Ulrike Northoff

Veranstaltungsort: Katholische Kirche St. Ursula, Oberursel

Der in Basel lebende Schweizer Virtuose Philippe Emmanuel Haas absolvierte das Studium der Panflöte in alter
und klassischer Musik in Bern und am Konservatorium Hilversum (Niederlande). Er gibt viele Konzerte als
Solist oder im Duo sowie als Mitglied mehrerer Ensembles für alte Musik. Bei internationalen Musikfestspielen
in Belgien, Deutschland, Estland, Frankreich, Israel, Italien, Österreich, Spanien und der Schweiz war er zu Gast
und dozierte an der "Académie Musique et Danse Florigammes" in Korsika.

Die Konzertorganistin Ulrike Northoff gastiert regelmäßig bei renommierten Orgelfestivals und konzertiert an
bedeutenden Orgeln in Europa und USA. Neben ihren Solo-Konzerten tritt Ulrike Northoff in Orgel-Plus-Programmen
mit renommierten Solisten aus dem In- und Ausland auf, wobei ihr eine "feinfühlig angepasste Begleitung"
(Frankfurter Rundschau) attestiert wird.

Vor dem Konzert führt Josef Friedrich ab 16 Uhr durch die kunsthistorisch bedeutsame St. Ursula Kirche und gibt Einblick in Bauwerk, Geschichte und Kunstgeschichte der Kirche sowie Oberursels. Danach Turmbesteigung und Besichtigung des Kirchenmuseums.

Ein Konzert im Rahmen der Reihe "Orgelsommer Hochtaunus"

 

Sonntag, 2. August 2009 um 17.00 Uhr

ORGELKONZERT - FREDERICK MOONEY
Interpretationen aus der Neuen Welt

Andrea Gabrieli Intonazione del Primo Tono
Antonio de Cabezón Ave maris stella
Andrea Gabrieli Canzon Ariosa
Tomas de Santa Maria Cláusula del Primo Tono
Andrea Gabrieli Ricercar Arioso
Giovanni Gabrieli Canzon “La Spiritata”
Johann S. Bach Toccata, Adagio und Fuge BWV 564
Felix Mendelssohn-Bartholdy Sonate Nr. 3 op. 65
Johann Sebastian Bach Allein Gott in der Höh’ (BWV 664)
Jesus, meine Zuversicht (BWV 728)
Passacaglia (BWV 582)

Der Kanadier Frederick Mooney gehört zu den weltweit gefragten Organisten seines Landes. Er ist Schüler von Victor Togni und Charles Peaker in Toronto und von Maurice Duruflé in Paris. Er gewann die Goldmedaille des Royal Conservatory of Music und den Ersten Preis für Improvisation auf dem International Congress of Organists. 1970 wurde Mooney zum Organisten der Anglican Cathedral in Quebec City ernannt. Er unterrichtet an der Laval University und ist seit 1997 Musikdirektor an der Church of the Assumption in Windsor. Auf regelmäßigen Europatourneen begeistert er immer wieder sein Publikum.

Ein Konzert im Rahmen der Reihe "Orgelsommer Hochtaunus"
Verbinden Sie den Konzertbesuch mit einer ganztägigen Orgel-Fahrt

 

Sonntag, 16. August 2009 um 17.00 Uhr

ORGEL & SAXOPHON
Singing Pipes and Swinging Sax

Werke von Vivaldi, Bach, Giazotto, Rheinberger, Franck, Boellmann und Gospelarrangements

Saxophon: Koryun Asatryan
Orgel: Ulrike Northoff

Mit unterschiedlichen Instrumenten wie Panflöte, Harfe, Trompeten, Violine, Cello, Flöte und Birbyne konnte die Große Bürgy-Orgel der Schlosskirche immer wieder äußerst reizvolle Klänge bei der "Musik im Schloss" zum Besten geben. Seien Sie in diesem Konzert gespannt, wie die strahlenden Klänge dieses besonderen Instrumentes sich mit dem warmen Sound des Saxophons verbinden.

Bei Koryun Asatryan ist alles außergewöhnlich: Außergewöhnlich jung, erfolgreich und genial. Mit knapp über 20 Jahren hat Koryun Asatryan als hochbegabtes Talent schon über zehn Preise bedeutender Wettbewerbe gewonnen und war sehr erfolgreich auf Tourneen durch die USA, Argentinien, Brasilien, Uruguay, die Schweiz, Syrien, Libanon, Russland und Korea unterwegs. Daneben konzertierte er mit Orchestern wie Festival Strings Lucerne und dem MDR Sinfonieorchester. Für seine außergewöhnlichen Fähigkeiten erhielt er einen Sonderpreis von der "Deutschen Stiftung Musikleben" sowie mehrere Stipendien und den Echo Klassik Preis.

Die Konzertorganistin Ulrike Northoff entfaltet eine rege Konzerttätigkeit in zahlreichen europäischen Ländern. Solo-Konzerte führten sie u.a. an die berühmte Walcker-Orgel im Mariendom zu Riga, in die Westminster Cathedral in London und zu renommierten internationalen Orgelfestivals in den Niederlanden, Tschechien und Litauen. Sie konzertierte in bekannten Kirchen in Basel, Kopenhagen, Krakau und St. Petersburg ebenso wie an bedeutenden Spielstätten in Deutschland, darunter Schloss Solitude bei Stuttgart und die Dome zu Fulda, Bamberg und Meißen. Nach mehrjähriger hauptberuflicher Tätigkeit als Kantorin ist Ulrike Northoff seit 2001 künstlerische Leiterin der Konzertreihe "Musik im Schloss". 2006 initiierte sie innerhalb dieser Reihe einen internationalen Orgelsommer. CD-Produktionen liegen vor.

Ein Konzert im Rahmen der Reihe "Orgelsommer Hochtaunus"

 

Sonntag, 30. August 2009 um 17.00 Uhr

FESTLICHE BAROCKMUSIK
L’Art du Bois und die Wehrheimer Bürgy-Orgel

Werke von Bach, Purcell, Händel, Marais, Lully, Falconiero, Rossi, Turini u.a.

Blockflöte: Verena Fütterer
Blockflöte/Traversflöte: Lena Hanisch
Laute, Theorbe, Barockgitarre: Maria Ferré
Gambe: Judith Sartor

Orgel: Regine Strasburger

Veranstaltungsort: Evangelische Kirche Wehrheim

"Jung, fit, engagiert und sprühend vor Begeisterung!" Die Kritik ist voll des Lobes für die Musik von L’Art du
Bois. Seien es die lyrischen Stimmungen der wunderbar weichen Flöten oder die festlich-virtuose Darbietung der Barockmusik mit theatralischer Wirkung, rhythmischen Impulsen und Sinn für Improvisation. L’Art du Bois ist "präzise, lyrisch, atemberaubend!"

Barockmusik vom Feinsten bringen die jungen Musiker zum Klingen und haben damit bereits höchste Auszeichnungen
eingeheimst. Die Göttinger Händel-Gesellschaft kürte sie zum 1. Preisträger der Göttinger Reihe Historischer Musik. Den 2. Preis erhielten sie beim Concorso Internazionale di Musica Antica in Genua ebenso wie mehrere
Sonderpreise beim Festival für Alte Musik in Den Haag. Vom Publikum wird L’Art du Bois bei vielen Festivals mit
überwältigendem Beifall gefeiert - national wie international (Festivals in Barcelona, Utrecht, Santiago de
Compostela).

Freuen Sie sich auf sommerlich-festliche Barockmusik, vorgetragen im Wechsel mit der Organistin Regine Strasburger, Kantorin an der Evangelischen Kirche Wehrheim. Sie studierte Orgel und Cembalo, nahm an Meisterkursen (Heiller, Tagliavini, Vogel, Kooiman) teil und tritt regelmäßig in Konzerten als Organistin, Cembalistin und Continuospielerin auf.


Ein Konzert im Rahmen der Reihe "Orgelsommer Hochtaunus"

 

Sonntag, 27. September 2009 um 19.30 Uhr

GAVRIEL LIPKIND
Der neue Stern am Cellohimmel

Johann Sebastian Bach Cellosuite Nr. 3 C-Dur (BWV 1009)
Franz Schubert Sonate für Arpeggione und Klavier a-Moll (D 821)
Igor Stravinsky Suite Italienne
György Ligeti Sonata für Violoncello

Cello: Gavriel Lipkind
Klavier: Claudia Schellenberger

"Lipkind ist ein einmaliger Musiker. Er spielt wie besessen. Sein hochkonzentriertes Spiel reißt einen buchstäblich vom Stuhl." (The Independent) Gavriel Lipkind, in Israel geboren, erlebte schon in jungen Jahren einen kometenhaften Aufstieg. "Ein neuer Stern ist am Cellohimmel aufgegangen. Der junge israelische Cellist ist einer der bedeutendsten Musiker, die in den letzten Jahren in die Musikszene Eingang gefunden haben." (FAZ) So trat er in einigen der bedeutendsten Konzertsäle der Welt auf, mit Orchestern wie dem Israel Philharmonic Orchestra, den Münchner Philharmonikern und dem Baltimore Symphony Orchestra und arbeitete mit so renommierten Musikern wie Zubin Mehta, Philippe Entremont, Giuseppe Sinopoli, Yehudi Menuhin, Pinchas Zukerman, Yuri Bashmet und Gidon Kremer zusammen. Nach dem Gewinn von mehr als einem Dutzend Preisen bei den wichtigsten internationalen Wettbewerben nahm er mit 23 Jahren eine Auszeit vom Konzertpodium, machte in dieser Zeit Tonaufnahmen und entwickelte seinen individuellen Stil mit eigenen Arrangements.

Die Pianistin Claudia Schellenberger wurde nach Studium und Meisterkursen Finalistin der Internationalen Klavierwettbewerbe von Vercelli und Brüssel. Im Alter von 26 Jahren wurde sie als Dozentin an die Musikhochschule Mainz berufen. Sie konzertiert sowohl solistisch als auch kammermusikalisch im In- und Ausland. Zahlreiche Rundfunkaufnahmen verschiedener Sender und Live-Mitschnitte liegen vor. Als Erasmus-Dozentin unterrichtete sie Meisterkurse an den Musikhochschulen von Perugia und Amsterdam. 

 

Sonntag, 25. Oktober 2009 um 19.30 Uhr

„I GOT RHYTHM!“
American Classics for Strings

Victor Herbert Serenade für Streicher op. 12
George Gershwin Porgy and Bess - Suite für Klarinette und Streichorchester
Duke Ellington It don’t mean a thing
Astor Piazzolla Oblivion - Adios Nonino für Klarinette und Streichorchester
Leonard Bernstein Suite aus "West Side Story"

Klarinette: Roman Kuperschmidt
Deutsches Radio Kammerorchester
Leitung: Tilmann Köster

Der Ausnahme-Klarinettist Roman Kuperschmidt wird als eines der herausragenden Nachwuchstalente Russlands gefeiert. Er erhielt den Grand Prix des renommierten Internationalen Klarinettenwettbewerbs Moskau. Es folgten weitere Auszeichnungen, u.a. beim Internationalen Musikwettbewerb St. Petersburg sowie beim DAADWettbewerb Frankfurt am Main. Er konzertiert als Solist in ganz Europa, den USA und im Nahen Osten. Auf zahlreichen, von der Kritik hoch gelobten Rundfunkaufnahmen und CD-Einspielungen ist er zu hören.

Die Mitglieder des Deutschen Radio Kammerorchesters lernten sich in den Aufnahmestudios des Westdeutschen Rundfunks in Köln kennen. Führende Spitzenkräfte großer deutscher Rundfunkorchester prägen seit vielen Jahren den hervorragenden Klang des Deutschen Radio Kammerorchesters. Neben vielen Auftritten in Fernsehen und Rundfunk war das Ensemble auch international sehr erfolgreich, u.a. beim Flandern Festival, beim Festival Pro Arte in Italien, bei den Schwetzinger Festspielen und auf Tourneen nach Südamerika.

Tilmann Köster studierte Dirigieren bei Helmuth Rilling und Sergiu Celibidache. Er arbeitet mit vielen berühmten Solisten und ist als Gastdirigent im In- und Ausland tätig. Seine Arrangements werden weltweit von führenden Orchestern aufgeführt und sind auf verschiedenen CDs veröffentlicht.

 

Sonntag, 15. November 2009 um 19.30 Uhr

"MEIN LIEBER, LIEBER FENCHEL!"
Felix und Fanny - Geschwister der Romantik

Fanny Hensel-Mendelssohn
Aus dem Zyklus "Das Jahr"
Felix Mendelssohn-Bartholdy
Lieder ohne Worte op. 19 Nr. 1, op. 53 Nr. 2 und 3
Rondo Capriccioso
Allegretto A-Dur aus "Tagebuch der Hochzeitsreise"
von Cécile und Felix Mendelssohn Bartholdy

Texte von und über Fanny und Felix Mendelssohn

Klavier: Monica Gutman
Rezitation: Ellen Kohlhaas

Zum 200. Geburtstag von Felix Mendelssohn-Bartholdy wird nicht nur der berühmte Komponist als Jubilar gewürdigt, sondern auch der enge Bezug zu seiner vier Jahre älteren Schwester ins rechte Licht gerückt. Fanny und Felix, zusammen ausgebildet, galten für ihre Umgebung als gleich begabt. Als Frau blieb Fanny aber der öffentliche Wirkungskreis versagt. Felix allerdings ließ Kompositionen von Fanny unter seinem Namen drucken. Briefe von Fanny und Felix, Äußerungen von Zeitzeugen und Berichte machen das Umfeld der genialen Geschwister lebendig - umrahmt von ihrer bezaubernden Musik.

Monica Gutman aus Rumänien trat bereits als Zehnjährige in Konzerten und im Fernsehen ihres Heimatlandes auf. Ihre Studien führten sie dank eines DAAD Stipendiums über Deutschland und Frankreich nach England. Schon bald eroberte sich die junge Pianistin bedeutende Konzertpodien (Alte Oper Frankfurt, Philharmonie im Gasteig München, Londoner Queen Elizabeth Hall) und gastierte bei vielen Festivals in In- und Ausland. Sie unterrichtet als Dozentin an der Hochschule für Musik in Frankfurt und produzierte für alle deutschen Rundfunkanstalten.

Die Publizistin Ellen Kohlhaas absolvierte nach dem Studium der Germanistik, Musikwissenschaft, Philosophie und Kunstgeschichte ein Volontariat beim Hessischen Rundfunk. Als Mitglied der Musikredaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung hat sie über 30 Jahre lang mit unvergleichlicher Sachkenntnis, sicherem musikalischen Urteil und pointierter Feder das Musikleben in Deutschland kritisch begleitet und bereichert.